VITA

Henning Fülle, hfberlin
Foto: Friedemann Simon

Dr. Henning Fülle, Dramaturg, Kulturforscher, Hochschullehrer in Karlsruhe (Hochschule für Gestaltung), Hildesheim (Universität, Institut für Kulturpolitik), Berlin (Universität der Künste). Dramaturgische Praxis bei Kampnagel Hamburg und freiberuflich für Theaterkünstlerinnen und -künstler als Produktionsdramaturg, zuletzt für Ingrid Lausund und Mona el Gammal.
Hintergrund: Studium Geschichte, Politik, Pädagogik und anderes in Marburg/Lahn; Pädagogische Ausbildung als Studienreferendar in West-Berlin, langjährige Berufspraxis in der politischen und kulturellen Erwachsenenbildung.
Promoviert zum Dr. phil. 2015 am Institut für Kulturpolitik der Uni Hildesheim mit der Arbeit „Freies Theater. Die Modernisierung der deutschen Theaterlandschaft (1960-2010)“, Berlin 2016.
Mitarbeit an Projekt und Publikation „Performing the Archive – Archiv des Freien Theaters“, Hildesheim 2018. Lebt seit 1978 in Berlin.

Ausführliche Vita

Seit 2018

Forschungsarbeit zum Thema: „Impulse der Modernisierung in der Theaterlandschaft und die Kunst- und Kulturpolitik von Partei und Staat in der DDR, 1945 – 1990“

Seit 2013

Mitarbeit an der Entwicklung eines Archivs des Freien Theaters – Mitherausgeber der Studie „Performing the Archive“, Hildesheim 2016 (mit Prof. Dr. Wolfgang Schneider und Christine Henniger)

Seit 2007

Hochschullehrer für Theatergeschichte und Dramaturgie an der Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe, Universität Hildesheim, Institut für Kulturpolitik und Universität der Künste, Berlin

2008-2013

Produktionsdramaturg für diverse Künstler:innen
Mitglied der Jury „Nationales Performance Netzwerk Theater (NPN)“

2001-2008

Freier Dramaturg in Berlin
u.a. Konzeption und Projektleitung des deutsch-französisch-polnischen Kunst- und Kulturfestivals „Genshagen en fête“ (4 Ausgaben)

2000

Kurator des Theaterprogramms „Z 2000“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Künste

1997-2001

Dramaturg und dann leitender Dramaturg, Kampnagel Hamburg
u.a. Co-Kuration des internationalen Nachwuchsfestivals „Junge Hunde“

1994-1997

Regieassistent, Dramaturg, Produzent für Jo Fabian Department

1982-1991

Pädagogische Praxis und Leitungstätigkeiten in der politischen und kulturellen Erwachsenenbildung „im grün-alternativen Spektrum“: Gründung und Leitung des Politischen Bildungswerkes „umdenken“ in Hamburg

Mitbegründung und Vorstandsmitglied der Bundesorganisation „Buntstift“ der grün-nahen Landesbildungswerke

Gründungsmitglied und Bundesvorstandsmitglied des „Stiftungsverband Regenbogen“ (Vorläufer der heutigen Heinrich-Böll-Stiftung)

1980-1982

Reisen und diverse Tätigkeiten in der Jugend- und Erwachsenenbildung

1978-1980

Referendariat (Lehramt an Gymnasien /Sek.II, West-Berlin)
Zweites Staatsexamen

1975-1978

Wartezeit auf Referendarplatz, u.a. Bühnentechniker an der Schaubühne am Halleschen Ufer, West-Berlin
Studienreise in die USA

1969-1975

Studium: Geschichte, Politik, Pädagogik in Marburg/Lahn
Erstes Staatsexamen

1969

Abitur in Heide (Holstein)